MEKRA Lang Werk in Mexiko niedergebrannt

Das mexikanische Werk von MEKRA Lang in Escobedo, Monterrey (Mexiko) ist am Abend des 10. April (Ortszeit) in Brand geraten. Zur Brandursache gibt es derzeit noch keine Erkenntnisse. Personenschäden sind zum Glück nicht zu beklagen. Alle Mitarbeitenden konnten evakuiert werden. Drei von ihnen wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht, konnten aber kurz danach wieder entlassen werden.

Das Feuer griff durch starken Wind sehr schnell auf alle Fertigungsbereiche über. Die eigenen Feuerwehrleute sowie die Firmenfeuerwehren der benachbarten Firmen und die örtlichen Feuerwehren waren sehr schnell vor Ort und hatten das Feuer am nächsten Tag nach ihren eigenen Angaben komplett unter Kontrolle. Da es aber immer noch kleinere Brandherde gab, war eine erste Begehung erst am Wochenende möglich.

Die Schadensursache sowie die Höhe der Schäden ist noch nicht bekannt. Es konnten jedoch die meisten Werkzeuge für die Kunststofftechnik geborgen werden.

Bei MEKRA Lang Mexiko arbeiten knapp 500 Mitarbeitende mit Produkten, die für den nordamerikanischen Raum bestimmt sind.

Abordnung aus Deutschland unterstützt das lokale Management vor Ort

Geschäftsführer Dr. Werner Lang befindet sich bereits mit einem kleinen Team seit Donnerstag in Mexico, um gemeinsam mit dem dortigen Management die Notfallmaßnahmen sowie die Wiederherstellung der Produktionsfähigkeit zu koordinieren. Die Suche nach neuen Gebäuden in Mexiko hat bereits begonnen und es ist Ziel des Unternehmens und der Mitarbeitenden so bald wie möglich die Produktion wiederaufzunehmen. Derzeit wird geprüft in wie weit auch in Deutschland vereinzelt Produktreihen gefertigt werden können.

Auf dem Bild ist das Werk vor dem verheerenden Brand zu sehen. 

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